Garten

Teil der Philosophie, die Biodiversität rund um die Reben zu fördern, ist es auch, Gemüse im Weingarten zu ziehen.

Maria Harm wuchs im Umfeld einer Gärtnerei auf und bringt hierfür sowohl die Freude am Tun als auch viel Wissen mit. Sämtliche Pflänzchen und Samen kommen aus dem Sortenarchiv der Arche Noah in Schiltern, welche auf den Erhalt und die Verbreitung alter Kultursorten spezialisiert ist.

Und so gedeihen auf den Terrassen am Kremser Wachtberg neben den Grüner Veltliner Reben auch zahlreiche schmackhafte Paradeisersorten, während im Alauntal ein hübscher Kräutergarten duftet. Und in der Wachau werden – wie könnte es anders sein – die Marillen geerntet. Da Maria und Andreas Harm auch der guten Kulinarik zugetan sind, wird viel an Rezepten getüftelt, sodass auch die Kunden diese Schätze in veredelter Form genießen können.


Essen im Gartl am Tisch

In Anlehnung an eine alte Tradition wollen wir einen Teil unserer Weingärten  zu ihrer vielfältig angelegten Bewirtschaftungsform wieder zurückführen.

Aus den reinen Rebanlagen sollen wieder Gärten der Vielfalt und des Genusses werden. 

So haben wir 2012 erstmals damit begonnen zwischen den Reben der Lage Wachtberg Paradeiser, Zucchini, Gurken, Karotten, Rote Rüben, Knoblauch, Schalotten, ja sogar Erdäpfel zu pflanzen. Die Pflanzen wuchsen und gediehen und wir staunten nicht schlecht über eine großartige Ernte zwischen den Rebzeilen….

Was wir davon nicht selber essen können gibt es frisch oder verarbeitet (Pesto, getrocknet, eingelegt,..)  für besonders „brave“ Kunden als Geschenk!

Farbenprächtige Ernte aus unserem "Wein-Genuss-Garten": Verschiedenste Kräuter, Paradeiser in allen Farben und Formen, Zucchini, Schalotten, Knoblauch, Chilis und verschiedenes mehr bieten nicht nur dem Gaumen sondern auch dem Auge ein lustvolles Erleben!


Biodiversität

Ein umfassender Begriff der alle Aspekte der lebendigen Welt, beginnend beim kleinsten Bakterium bis hin zum tausendjährigen Mammutbaum einschließen und beschreiben möchte.

Mit unserer Form des Weinbaus wollen wir diese Vielfalt in unseren Weingärten und in deren Umfeld erhalten und fördern.

Aus diesem Grund pflegen und erhalten wir unsere Steinmauern, mähen die angrenzenden Wiesen und „Gstetten“ und legen auch Behausungen für Kleintiere und Insekten an.